- 16. September 2020
Tipps und Erfahrungsaustausch bei der 24-Stunden-Fortbildung für Presbyterinnen
Soest/Westfalen. „Ich hätte nicht gedacht, dass Kirchenrecht so spannend und wichtig ist“, meinte eine der Teilnehmerinnen. „Besonders wichtig war für mich der Austausch mit Kolleginnen aus ganz Westfalen. Wir haben viel voneinander gelernt!“ Wegen der großen Nachfrage fand der erste Teil der 24-Stunden-Fortbildung für Presbyterinnen nach der Kirchenwahl zwei Mal Mitte September statt: einmal mit 22 bzw. 21 Teilnehmerinnen statt. Das bewährte Format der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFhiW) in Kooperation mit dem Frauenreferat der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) war in der Tagungsstätte Soest als Präsenztagung unter Corona-Bedingungen eine besonders große Herausforderung.
„Dank der Mitarbeiterinnen des Hauses, des durchdachten Schutzkonzeptes und der Disziplin aller Teilnehmerinnen, war die Tagung störungsfrei durchzuführen“, fasste eine Presbyterin die Situation zusammen. Unter dem Titel „Mut zur Strategie“ befassten sich die beiden Gruppen zwei Tage mit den Themen wie Geschichte und Strukturen der EKvW, Kirchenrecht und Sitzungsvorbereitung.
„Meine Erwartungen waren ganz anders, aber ich gehe voller wichtiger Informationen nach Hause!“ gestand eine der Teilnehmerinnen. Die Leiterinnen, Birgit Reiche und Lindtraut Belthle-Drury, beide Verbandspfarrerinnen der EFhiW, und Gemeindepfarrerin Diana Klöpper (Bochum) wurden für ihre Anleitung und Moderation von den frischgebackenen Presbyterinnen aus ganz Westfalen gelobt. „Und das Beste daran: man bekommt auch immer gleich ein paar Antworten, wird dabei nicht belächelt und auch nicht mit „Blick auf die Uhr“ abgewimmelt!“
Die Fortbildungsreihe besteht über die Wahlzeit der Presbyterinnen aus vier Teilen. „Wir kommen auf jeden Fall zum nächsten Teil wieder. Das lohnt sich wirklich!“, begeisterte sich eine der Teilnehmerinnen.
Foto: EFhiW