• 30. Juni 2021

Jugendliche im Alter von 17 bis 23 Jahren können sich jetzt bewerben zum 19. Internationalen Jugendgipfel

Dortmund. Schnell sein lohnt sich! Zehn Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort bewerben und mit etwas Glück am 19. Internationalen Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks teilnehmen online und auch in Präsenz. Anmeldeschluss ist schon am 2. Juli 2021.

Diesmal geht es um das Thema „Wasser – Auf der Suche nach dem Gleichgewicht: Mensch und Umwelt“. Wie funktioniert die Wassergewinnung? Wie bestimmt man die Wasserqualität und welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserversorgung hier und anderswo? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen treffen sich am Dienstag, 13. Juli 2021, in Mülheim und erkunden das Wassermuseum Aquarius und den Ruhrpfad. Am 14. und 15. Juli 2021 treffen sie im virtuellen Raum per Zoom auf Gleichaltrige aus den NRW-Partnerregionen Hauts-de-France in Frankreich und der gastgebenden Region Schlesien in Polen. In Gesprächen, Präsentationen und Wasser-Experimenten vor der eigenen Haustür lernen die insgesamt 35 Teilnehmenden die unterschiedlichen (Länder-) Perspektiven auf die Wasserproblematik kennen. Zum Abschluss ist am Freitag, 16. Juli 2021, ein Online-Diskussionsforum mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aus den drei Regionalparlamenten geplant.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung lädt zehn junge Erwachsene im Alter zwischen 17 und 23 Jahren ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich ab sofort per E-Mail an info@ibb-d.de beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund anmelden. Das IBB e.V. organisiert die Teilnahme der Jugendlichen aus NRW im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit den Jugendgipfeln im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks – normalerweise jährlich wechselnd in einer der drei Partnerregionen Schlesien, Hauts-de-France und Nordrhein-Westfalen ausgetragen – pflegen die Regionalregierungen seit 2001 ihre freundschaftlichen Beziehungen. Die Jugendlichen beschäftigen sich jeweils fünf Tage lang gemeinsam intensiv mit einem Thema und lernen die Sicht der Gleichaltrigen aus den Partnerregionen kennen. Spannender Abschluss ist jeweils eine Begegnung mit Politikerinnen und Politikern der drei Regionalregierungen, bei denen die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Dabei werden auch Ideen und Forderungen der jungen Teilnehmenden an die politisch Verantwortlichen überreicht. Nachdem der Jugendgipfel im vergangenen Jahr Corona-bedingt abgesagt werden musste, wird die Begegnung in diesem Jahr etwas verkürzt in den virtuellen Raum verlegt.

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