• 14. Januar 2022

Wohnraumpotenzial durch Dachaufstockungen in Holzbauweise

Wohnraumpotenzial durch Dachaufstockungen in Holzbauweise
Vorher/Nachher: Die imposante Dachaufstockung bietet mit 56 Quadratmetern Fläche und einer zusätzlichen Dachterrasse von 43 Quadratmetern hochwertigen Wohnraum.

Hartenfels. Bauland ist rar und teuer, vor allem in deutschen Ballungsräumen. Wer gerne in urbanem Umfeld leben möchte und das Glück hat, ein Grundstück in begehrter Lage gefunden zu haben, gibt es nach dem Hausbau oder Kauf ungern wieder auf. Doch was passiert, wenn sich die Lebensumstände plötzlich ändern und mehr Wohnraum gefordert ist? Gebäudeaufstockungen aus Holz stellen eine attraktive Lösung für Eigentümer dar, die das Dach über dem Kopf zum „freien Grundstück“ in luftiger Höhe umwandeln möchten. Ohne dafür neue Flächen in Anspruch zu nehmen.

Wenn die Ressourcen auf dem eigenen Grundstück ausgeschöpft sind und ein Neuerwerb nicht infrage kommt, kann eine Dachaufstockung aus Holz die Lösung sein, um neuen Wohnraum zu schaffen. Durch die vorhandene Infrastruktur des Bestandsgebäudes fallen keine erneuten Erschließungskosten an, auch Erd- oder Tiefbauarbeiten sind überflüssig.

„Holz als Baumaterial ist hervorragend für Gebäudeaufstockungen geeignet. Denn das geringere Gewicht beeinflusst die Statik des Bestandsgebäudes weniger stark. Somit herrscht mehr Flexibilität in der Planung“, erläutert Christian Huf, geschäftsführender Gesellschafter von HUF HAUS.

Darüber hinaus punktet das Holz-Glas-Konzept aus dem Familienunternehmen mit einem enorm hohen Vorfertigungsgrad: Alle Bauelemente werden im Werk in Hartenfels vorproduziert – unabhängig von Wind und Wetter. Somit wird ein Höchstmaß an Qualität gewährleistet. Diese optimale Vorbereitung kommt auch den Bauherren zugute. Denn die vorgefertigten Wand-, Decken- und Dachelemente können auf der Baustelle in kurzer Zeit montiert werden – selbst elektrische Jalousien oder große Schiebetüren sind bereits in den Elementen integriert. Das reduziert Kranzeiten, Gerüstkosten und aufwendige Straßensperrungen. Im Vergleich zu konventionell gebauten Aufstockungen, deren Bauzeit in der Regel länger ist, spielt somit auch die Witterung nur eine untergeordnete Rolle. Nach nur einer Woche Montagezeit ist die Aufstockung regendicht. Im Anschluss folgt der Innenausbau, der ganz nach Kundenwunsch und der entsprechenden Grundrissplanung umgesetzt wird. Die harmonische Verbindung von Bestand und Neubau steht dabei immer im Mittelpunkt der Umsetzung – sowohl optisch als auch technisch.

Die modernen Dachaufstockungen in HUF typischer Fachwerkbauweise sind sowohl auf konventionell gebauten Häusern als auch auf Holzhäusern realisierbar. Moderne 3-D-Visualisierungen zeigen in einer frühen Phase der Planung, wie das zukünftige Penthouse als Erweiterung zum Bestandsgebäude aussehen kann.

Auch der Gang zur Behörde gehört zum Rundumservice von HUF HAUS dazu: „Bei unserem letzten Projekt in der Pfalz haben wir die Pläne für die Aufstockung vor einem mehrköpfigen Gremium vorstellen und erläutern müssen. Dank der fotorealistischen Bilder und der professionellen Detailplanung konnten wir das Komitee zügig von unserem Vorhaben überzeugen“, berichtet Dominik Schuy, Ansprechpartner für Gebäudeaufstockungen bei HUF HAUS. Von der komplexen Demontage des Daches bis zum schlüsselfertigen „Einzug“ in die 56 Quadratmeter große Fachwerk-Aufstockung dauerte es in diesem Fall 13 Wochen – eine kurze Zeit für einen langfristigen Gewinn an Lebensqualität.

Foto: HUF HAUS

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