- 21. Januar 2022
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Passend zum Valentinstag erscheint am 14. Februar bei Rütten & Loening der Debütroman »Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe« von Ali Hazelwood. Die Autorin erzählt so gefühlvoll, originell und klug, dass man schnell merkt, dass sie weiß, wovon sie spricht – als promovierte Neurowissenschaftlerin gehört das menschliche Verhalten natürlich zu ihrem Fachgebiet.
“Wenn es etwas gibt, was Biologie-Doktorandin Olive anzweifelt, dann ist es die Möglichkeit von Liebe. Dennoch sieht sie sich wegen ihrer Freundin Anh plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen. In ihrer Not küsst Olive den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Aber nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …”
Zur Autorin:
Ali Hazelwood hat unendlich viel veröffentlicht (falls man all ihre Artikel über Hirnforschung mitzählt, die allerdings niemand außer ein paar Wissenschaftlern kennt und die, leider, oft kein Happy End haben). In Italien geboren, hat Ali in Deutschland und Japan gelebt, bevor sie in die USA ging, um in Neurobiologie zu promovieren. Vor Kurzem wurde sie zur Professorin berufen, was niemanden mehr schockiert als sie selbst.
Ali Hazelwood
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Roman
(The Love Hypothesis, Berkley Books, New York, 2021)
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Christine Strüh und Anna
Julia Strüh
13,5 × 21,5 cm | 443 Seiten | Klappenbroschur
16,90 € (D) | 17,40 € (A)
ISBN 978-3-352-00971-6
Deutsche Erstausgabe
Erscheint am 14. Februar 2022
WG 1112
Cover: Rütten & Loening